Was ist ein Waveboard?
Das Waveboard (Wave = Welle | Board = Brett) ist ein zweirädriges Fun- und Sportgerät, mit dem in gewisser Weise das Fahrverhalten eines Surfboards oder Snowboards nachgeahmt wird.
Mit dem Waveboard kannst du sozusagen auf der Strasse surfen.
Um 2003 in Korea entwickelt, fand das Waveboard seinen Weg in die USA und Canada, wo ich dieses Mitte 2007 zufällig entdeckte und über das "Prima-Schulsport" Programm dann auch in Deutschland zur größeren Bekanntheit verhalf.
Unter den zwei Plattformen, die (gegeneinander verdrehend) miteinander verbunden sind, befindet sich jeweils eine um 360° drehende Radaufhängung (Caster genannt) mit einer Rolle.
Durch eine entsprechende Körperbewegung, die bei guter Anleitung gefahrlos und schnell erlernbar ist, wird das Waveboard beschleunigt, ohne dass ein ständiges Abstoßen nötig ist.
Waveboard Aufbau

Mit dem Alles begann
Die erste, ältere Version besteht aus zwei Plattformen, die durch ein gelagertes Rohr (eine sog. "Torsionsstange") miteinander verbunden sind. Im Rohr ist meistens eine Feder verbaut.

Heute
Die neuere Version des Waveboards ist einteilig und besteht bei höherpreisigeren Modellen aus einer in der Mitte flexiblen Fiberglas-Konstruktion, die die Torsion der Plattformen zulässt und geräuscharm fährt.
Bei beiden oben beschriebenen Varianten verwinden sich die vordere und hintere Plattform gegeneinander, was Torsion genannt wird.


Caster
Unter jeder Plattform befindet sich jeweils eine um 360° drehende Radaufhängung (Caster genannt), die in einem ca. 30° Winkel angebracht ist.
Solche Caster kennst du von Einkaufswagen. Durch den 30° Winkel bekommt das Waveboard seine besondere Fahreigenschaft, fährt dadurch aber in nur eine Richtung.


Fahrtrichtung
Beim Waveboard gibt es ein Vorne und Hinten.
Die vordere Plattform erkennst du daran, dass diese spitzer zuläuft als die hintere Plattform.
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